Schwäbische Alb
Da ist es nun, das klassische Panico-Homeland: die Schwäbische Alb. Mit einem schmalen Kletterführer-Bändchen über die Felsen der Lenninger Alb machte der Verlag 1980 seine ersten Gehversuche. Inzwischen gibt es eine stattliche Reihe von Gebiets- und Auswahlführern, die alle Felsen zwischen Aalen und Tuttlingen beschreiben. Alle? Nein, natürlich nicht, denn kaum ein anderes Bundesland ist derart massiv von Felssperrungen betroffen, wie Baden-Württemberg. Da können dem Albkletterer schon mal die Tränen kommen, wenn er einen Blick in ältere Führerausgaben wirft.
Unsere Autoren sind daher vielfach auch in den einschlägigen Interessengemeinschaften und Arbeitskreisen "Klettern und Naturschutz" engagiert und kämpfen dafür, dass es ein gedeihliches Nebeneinander dieser ja eigentlich gar nicht so unvereinbaren Interessen gibt. Und es lohnt sich zu kämpfen! Denn die Klettereien am Albtraum haben schon einen zwar rauen, aber doch besonderen Charme. Und auch die Schauergeschichten von bröckelndem Gelbfels mit rostigen Gurken gehören natürlich längst ins Reich der Sagen. Die meisten Felsen sind mittlerweile saniert und gut abgeklettert. Okay, nicht alle, aber das merkt ihr dann schon. Mehr über das Klettern auf der Schwäbischen Alb könnt ihr hier nachlesen.
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