Stoneman
Kletterstories, bei denen man das Buch nicht vor dem Schluss der Geschichte aus der Hand legt.
Robert Steiner ist kein Übermensch und kein Idol, und um seine Unternehmungen hat er nie großes Aufsehen gemacht - auch wenn sie es wert gewesen wären. In "Stoneman" erzählt er aus seiner wilden Sturm- und Drangzeit vor dem einschneidenden "Selig, wer in Träumen stirbt"-Erlebnis, und davon, wie er trotzdem wieder den Weg zum extrem Bergsteigen fand. Kletterstories, bei denen man das Buch nicht vor dem Schluss der Geschichte aus der Hand legt.
Gewicht | 0.265000 |
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Verlag | Panico Alpinverlag |
Lieferzeit | vergriffen |
Bibliographische Daten | 2. Auflage 2011, 236 Seiten, 120 x 185 mm, Softcover |
ISBN-13 | 978-3-936740-23-3 |
Leseprobe |
Robert Steiner
ist Baujahr 76 und begann mit 5 Jahren, einem Meter Körpergröße, dem abgeschnittenen Eispickel seines Opas und einer Außentasche als Rucksack mit dem Bergsteigen. Jedes Mal, wenn die Eltern in aller Früh heimlich bergsteigen gehen wollten, versteckte er sich im Auto, um mitgenommen zu werden. Danach: eine wilde Zeit. Nordwände der Alpen mit und ohne Seil, Bigwalls im Yosemite mit und ohne Partner, Expeditionen mit und ohne Geld oder Papieren. In den letzten Jahren viel mit russischen Bergsteigern unterwegs. Das dabei nicht immer alles so war, wie gedacht oder geplant, lässt sich in seinen Büchern nachlesen. Heute ist er Lehrer, Autor - und als Bergsteiger etwas ruhiger geworden. Zumindest außerhalb der Ferien.