Selig, wer in Träumen stirbt

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Autobiographische Erzählung eines überaus packenden Nordwanddramas.

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978-3-926807-91-5
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Die Nordwand der Grandes Jorasses ist schon oft in der Bergliteratur „besungen“ worden. Viele schreibende Alpinisten sind an ihr groß geworden, die meisten davon haben mittlerweile ein bei Spitzenbergsteigern nicht gerade häufiges Alter erreicht. Da mutet es fast als Anachronismus an, wenn ein 24 Jahre junger Kletterer nun antritt, um sein „Größer werden“ an ihr vorzustellen. Wer hat schon den Sprachschatz dies durchzustehen? Robert Steiner hat ihn! Wie präzise er den Bogen von entspannten Natur- und Stimmungs-Schilderungen hin zur gerade noch nicht tödlichen Katastrophe spannt und dabei auch noch ein Auge auf seinen Freund und eine slowenische Seilschaft lenkt, ist schon eine kleine Sensation. Für Freunde subtiler Sprache und herber Situationen – bei diesem Kontrast nichts für schwache Nerven.

Robert Steiner überlebt mit viel Glück einen Sturz in einer der schwierigsten Routen der Alpen. Seine Kameraden holen Hilfe, aber es dauert zwei Tage, bis Rettung eintrifft. Schwer verletzt im Seil hängend, im Winter und bei dreißig Grad minus, braucht er all seine Kraft und Zähigkeit, um zu überleben. Ein autobiographische Erzählung, die man - erst einmal in die Hand genommen - nicht mehr weg legt.

 

 

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Gewicht 0.215000
Verlag Panico Alpinverlag
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Bibliographische Daten 5. Auflage 2011, 184 Seiten, 120 x 185 mm, Softcover
ISBN-13 978-3-926807-91-5
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Leseprobe Selig, wer in Täumen stirbt (PDF)

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Robert Steiner

ist Baujahr 76 und begann mit 5 Jahren, einem Meter Körpergröße, dem abgeschnittenen Eispickel seines Opas und einer Außentasche als Rucksack mit dem Bergsteigen. Jedes Mal, wenn die Eltern in aller Früh heimlich bergsteigen gehen wollten, versteckte er sich im Auto, um mitgenommen zu werden. Danach: eine wilde Zeit. Nordwände der Alpen mit und ohne Seil, Bigwalls im Yosemite mit und ohne Partner, Expeditionen mit und ohne Geld oder Papieren. In den letzten Jahren viel mit russischen Bergsteigern unterwegs. Das dabei nicht immer alles so war, wie gedacht oder geplant, lässt sich in seinen Büchern nachlesen. Heute ist er Lehrer, Autor - und als Bergsteiger etwas ruhiger geworden. Zumindest außerhalb der Ferien.

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