Selig, wer in Träumen stirbt
Autobiographische Erzählung eines überaus packenden Nordwanddramas.
Robert Steiner überlebt mit viel Glück einen Sturz in einer der schwierigsten Routen der Alpen. Seine Kameraden holen Hilfe, aber es dauert zwei Tage, bis Rettung eintrifft. Schwer verletzt im Seil hängend, im Winter und bei dreißig Grad minus, braucht er all seine Kraft und Zähigkeit, um zu überleben. Ein autobiographische Erzählung, die man - erst einmal in die Hand genommen - nicht mehr weg legt.
Gewicht | 0.215000 |
---|---|
Verlag | Panico Alpinverlag |
Lieferzeit | vergriffen |
Bibliographische Daten | 5. Auflage 2011, 184 Seiten, 120 x 185 mm, Softcover |
ISBN-13 | 978-3-926807-91-5 |
Leseprobe |
Robert Steiner
ist Baujahr 76 und begann mit 5 Jahren, einem Meter Körpergröße, dem abgeschnittenen Eispickel seines Opas und einer Außentasche als Rucksack mit dem Bergsteigen. Jedes Mal, wenn die Eltern in aller Früh heimlich bergsteigen gehen wollten, versteckte er sich im Auto, um mitgenommen zu werden. Danach: eine wilde Zeit. Nordwände der Alpen mit und ohne Seil, Bigwalls im Yosemite mit und ohne Partner, Expeditionen mit und ohne Geld oder Papieren. In den letzten Jahren viel mit russischen Bergsteigern unterwegs. Das dabei nicht immer alles so war, wie gedacht oder geplant, lässt sich in seinen Büchern nachlesen. Heute ist er Lehrer, Autor - und als Bergsteiger etwas ruhiger geworden. Zumindest außerhalb der Ferien.