panico Alpinverlag - die ganze Wahrheit

Mit dem Anspruch, von allen äußeren Einflüssen möglichst unabhängig zu sein, ging der Selbstverlag Pasold 1981 an den Start. Die ersten Kletterführer waren gewollt minimalistisch und handgestrickt, verkauft wurde aus dem Rucksack, später in ein paar Sportgeschäften und Buchhandlungen der Region. Mit der Erweiterung des Programms über die Schwäbische Alb hinaus wurde aus dem Selbstverlag der Panico Alpinverlag, und mit der Veröffentlichung des Sun-Rock Führers erweiterte sich der Aktionsradius auf den gesamten deutschsprachigen Raum. Vertriebswege mussten verbessert werden, das gewachsene Programm machte Verlagprospekte erforderlich, die ganze Sache wurde professioneller.

Heute können unsere Titel überall bestellt werden, Buchhändler beziehen die Titel über den Großhandel und haben die Bücher am nächsten Tag. Bei unseren Präsenzbuchhändlern könnt ihr euch alle Titel zuerst mal anschauen. Wer über unsere Website bestellt, hat seine Bücher im Regelfall in maximal drei Tagen.
Aber trotz dieser Professionalität sind wir immer noch unabhängig von äußeren Einflüssen. Ausgenommen vielleicht vom Wetter. Wenn tagelang die Sonne scheint und die Computer und Bildschirme die Temperatur im Büro auf knappe 40 Grad treiben, dann lassen wir uns schon mal einen Betriebsausflug an den schattigen Albtrauf aufzwingen. Zum Recherchieren natürlich.

PANICO ALPINVERLAG GmbH
Gunzenhauserstr. 1
73257 Köngen

Telefon: +49 7024 82780

[email protected]


 

2014 | Wer lang genug durchhält, kriegt auf die Schulter geklopft: das DAV-Panorama widmet dem Verlagsgründer einen vierseitigen Artikel. Und das Panico-Team überrascht ihn zum 60er in steiler Wand mit Kuchen, Kellerbier und Kontrabass. Eine kurze Impressionen der luftigen Jam-Session am Reußenstein wollen wir euch nicht vorenthalten.

Ralph Stöhr vom Magazin Klettern war mit seiner Videokamera dabei. Hier das Video von der luftigen Jam-Session am Reußenstein.
Panico team Jam 

2014


 

2012 | Das Programm wächst und wächst – auch im unserem "Depot", wo wir immer mehr ausgesuchte Bücher befreundeter Verlage anbieten. Zum Jahresende Schulterklopfen von berufener Hand: Seniorchef Achim wird von der Sektion Berggeist zum "Berggeist des Jahres" gekürt. Eine tolle Bestätigung der engagierten Arbeit des ganzen Teams.

 

2012


 

2008 | Im neuen Büro herrscht ein Kommen und Gehen. Verschiedenste Praktikanten geben sich die Klinke in die Hand. Alle bleiben uns bis heute freundschaftlich verbunden und der Jüngste gleich als Auszubildender bei uns. Im Angesicht der Wirtschaftskrise ist die IHK gnädig: Auch ein Vermessungstechniker darf einen Medienkaufmann ausbilden.

 

2008


 

2007 | Drei Mann auf 20 Quadratmetern ist auf die Dauer dann doch zu eng. Innerhalb des Verlagshauses ziehen wir um und erweitern das Büro großzügig. Die Kletterwand leitet jetzt direkt an den Arbeitsplatz. Blöderweise bleibt uns wegen der vielen Projekte zum klettern aber immer weniger Zeit. Auf die Griffe legt sich langsam Staub.

 

2007


 

2006 | 25 Jahre Kletterführer machen - erst als Pasold Selbstverlag, dann als Panico Alpinverlag - will gefeiert sein. Natürlich auf der heimischen Schwäbischen Alb. Das erste Volltrauf-Fest wird ein voller Erfolg und dank des Engagements des Magazin Klettern und der DAV-Sektion Stuttgart zum Dauerbrenner. Mehr Infos bei volltrauf.de.

 

2006


 

2005 | Hell und weitaus aufgeräumter. Nach dem Umbau ist im Panico Büro noch gerner Schaffen. Erste Voraussetzung dafür, eventuell noch einen weiteren Mitstreiter zu verpflichten, denn so wie in den vergangenen Jahren kann`s nicht weitergehen. Fels nur noch auf den Fotos am Bildschirm und schlaffe Arme, und das ausgerechnet vor dem Jubiläumsjahr.

Panico Büro

2005


 

2003 | Das Büro ist zwar immer noch eng und reichlich chaotisch, aber der Produktivität tut das keinen Abbruch. Sage und schreibe fünf neue Gebirgsführer erscheinen in diesem Jahr, Johanna Widmaiers erster "Best of Band" ist nach einem Jahr schon ratzebutz ausverkauft, und zum Jahresabschluss gibt es mit "Hart am Trauf" auch noch den ersten Bildband.

Kletterführer Best of

2003


 

2001 | Mit dem Einstieg von Ronni Nordmann (richtig: der von der Internetseite) bei Panico ergeben sich ganz neue Möglichkeiten - es geht voran. Mit Pfalz en bloc erscheint der erste richtige Boulderführer und mit der Neuauflage von Michael Hoffmanns Lehrbuch Sportklettern geht noch eine neue Reihe an den Start, die sich inzwischen schon erheblich erweitert hat: Fachwissen mit Hand und Fuß.

Boulderführer Pfalz

2001


 

2000 | Das neue Jahrtausend beschert uns zwei ganz neue Produkte: Zeit im Griff, ein Wochenkalender für Kletterer ist eine Idee von Petra Hafner (was sie sonst so macht sehr ihr unter www.apollo11.de) und die ersten Panico T-Shirts sind dem Umstand zu verdanken, dass sich unser Nachbar eine alte Siebdruckanlage in den Keller gestellt hat. Den Kalender gibt es seither regelmäßig - die T-Shirts in loser Folge.

panico t-shirt

2000


 

1998 | Inzwischen ist das Verlagsprogramm gehörig gewachsen und die Präsentation über ein jährlich zu Weihnachten erscheinendes Faltblatt dürftig. Doch wenn man glaubt es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Englein her. Jetzt in Form von Ronni Nordmann, der nach Feierabend aus Lust an der Freude panico.de ins Leben ruft - jetzt also weltweit!

Panico

1998


 

1996 | Edel, edel! Mit neuem Format und handwerklich anspruchsvoller Buchbindearbeit startet die neueste Panico-Reihe: Neue alpine Literatur. Thematisch ungebunden, allein dem Kriterium der Qualität verpflichtet. Das Schwarze Tal (vergriffen) von Wilfried Schwedler und Verwegen, dynamisch, erfolglos (nur noch als Taschenbuch erhältlich) des Querdenkers Robert Rauch machen den Anfang.

1996


 

1995 | Rätikon Süd: der erste Führer im neuen Topokartensystem - bis zum Einstieg ein Buch, in der Tour dann extra Topokarten. Inzwischen bietet das System in einer schützenden Hülle den kompletten Führer inkl. aller Anstiegsskizzen (fürs Schmökern im heimischen Bett) + die Topokarten für unterwegs als Service obenauf.

Kletterführer Rätikon

1995


 

1992 | Ein Manuskript mit Telefonbuchvolumen blockiert den Panico-Briefkasten. Ein Roman mit dem Titel Strategie & Müßiggang, Malte Roeper heißt der bis dato unbekannte Autor. Das Wagnis lohnt sich: Zwei Jahre später spricht DAV-Kulturpapst Helmut Zebhauser vom neuen Hemingway der Alpinliteratur. Leider zur Zeit vergriffen.

1992


 

1992 | Dass man den Winter auch noch anders verbringen kann, als ungelenk kletternd mit eisstarren Klauen, wussten wir schon früher. Jetzt spiegelt sich das auch im Panico Programm wieder. Dieter Elsner und Michael Seifert machen mit ihrem Lechtalführer den Anfang einer neuen Reihe: Skitouren und Skibergsteigen.

Skiführer Lechtal

1992


 

1991 | Nach richtigen Büchern auch richtige Berge. Mit "Klettern in Vorarlberg" wagt sich Panico zum ersten Mal in ernste alpine Gefilde. Mit so viel Erfolg, daß weitere Bände folgen. Ständige Änderungen an den Gebirgsführern führten schließlich 1995 zum ersten Alpinführer im Topokartensystem.

Kletterführer Vorarlberg

1991


 

1988 | Mit Nico Mailänder als Herausgeber erscheint die Anthologie "Poeten des Abgrunds", eine Anthologie neuer Geschichten vom Klettern bzw. Geschichten vom neuen Klettern. Stilecht in Leinen gebunden das erste Hardcover-Buch und die erste belletristische Veröffentlichung.

Poeten des Abgrunds

1988


 

1984 | Achim Pasold lernt nach einem Klettertag im Donautal bei ein paar Bierchen zufällig Nico Mailänder kennen. Ein halbes Jahr später wird aus dem Selbstverlag der Panico-Alpinverlag. Nico Mailänders "Klettern im Odenwald" ist das erste Produkt der Zusammenarbeit. Das Format der Mittelgebirgsführer nähert sich - unter Berücksichtigung des goldenen Schnitts - dem A5-Format.

Kletterführer Odenwald

1984


 

1980 | Im Selbstverlag Pasold erblickt ein postkartengroßes Büchlein das Licht der Welt. Der erste Band - Lenninger Alb - markiert den Anfang eines fünfbändigen Führerwerks über, die kletter- sportliche Wiege und geistige Heimstatt des Autors, die Schwäbische Alb. Knappe Texte und recht einfache Topos, aber etwas Neues. Weitere Bändchen mit verschiedenen Co- Autoren über die anderen Teilgebiete der Schwäbischen Alb folgen.

Kletterführer Schwäbische Alb

1980